Zwetschgenknödel aus Kartoffelteig

Hervorgehoben unter: Backen & Desserts

Entdecken Sie die bezaubernde Kombination aus zartem Kartoffelteig und saftigen Zwetschgen mit diesem traditionellen Rezept für Zwetschgenknödel. Diese köstlichen Knödel werden mit einer Mischung aus Zimt und Zucker verfeinert und in knusprigen Bröseln serviert, die für das gewisse Extra an Genuss sorgen. Ideal für die Herbstsaison oder als süßes Highlight zu besonderen Anlässen – Ihre Familie und Freunde werden begeistert sein!

Nadine Vogt

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Nadine Vogt

Zuletzt aktualisiert am 2025-10-23T03:38:47.049Z

Zwetschgenknödel sind ein unverzichtbarer Teil der deutschen Herbstküche. Sie vereinen süße und herzhafte Aromen und sind perfekt, um die Fülle der Zwetschgensaison auszukosten.

Die perfekte Timing für Zwetschgenknödel

Die Zwetschgenknödel sind eine wahre Delikatesse, die besonders in den Herbstmonaten serviert werden sollte. In dieser Zeit sind die Zwetschgen saftig und süß, was die perfekte Grundlage für diese köstlichen Knödel bietet. Bereiten Sie sie als süßes Hauptgericht oder als Dessert vor – Ihre Gäste werden begeistert sein.

Um den besten Geschmack zu erzielen, achten Sie darauf, dass die Zwetschgen auch reif sind. Eine gute Qualität der Früchte sorgt für ein harmonisches Zusammenspiel von Aromen in jedem Bissen. Wenn Sie die Knödel frisch zubereiten, können Sie sicherstellen, dass die Konsistenz und der Geschmack erstklassig sind.

Die Zubereitung macht nicht nur Spaß, sondern ist auch eine schöne Möglichkeit, Zeit mit der Familie oder Freunden zu verbringen. Lassen Sie Ihre Liebsten beim Füllen der Knödel helfen – ein geselliges Kochen sorgt für unvergessliche Erinnerungen.

Serviervorschläge und Variationen

Zu den klassisch servierten Zwetschgenknödeln passen Vanillesoße oder ein Hauch von Sahne hervorragend. Diese Akzente unterstreichen den fruchtigen Geschmack und machen das Gericht besonders verführerisch. Alternativ können Sie die Knödel auch mit einem gefrorenen Joghurteis kombinieren, um einen erfrischenden Kontrast zu schaffen.

Eine spannende Variante sind gefüllte Knödel, bei denen Sie anstelle von Zwetschgen andere Früchte wie Pflaumen oder Aprikosen verwenden. Experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzen, beispielsweise einer Prise Muskatnuss, um Ihrer Kreation eine persönliche Note zu verleihen.

Wenn Sie auf der Suche nach einer weniger süßen Option sind, können Sie die Knödel auch mit herzhaften Füllungen zubereiten, etwa mit einer Mischung aus Spinat und Ricotta. Diese herzhafte Variante eignet sich hervorragend als Hauptgericht und begeistert auch die herzhaften Gaumen.

Die Kunst des Knödelkochens

Das Kochen der Knödel erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Achten Sie darauf, dass das Wasser während des Kochens nicht sprudelnd kocht, da dies die Knödel zerstören könnte. Ein sanftes Köcheln sorgt dafür, dass die Knödel von außen gleichmäßig garen und innen schön saftig bleiben.

Verwenden Sie außerdem einen genügend großen Topf, um sicherzustellen, dass die Knödel genügend Platz haben, um zu schwimmen. Wenn Sie zu viele auf einmal kochen, kann dies zu einem ungleichmäßigen Garprozess führen. Kochen Sie sie besser in Chargen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Nach dem Kochen ist wichtig, die Knödel vorsichtig aus dem Wasser zu nehmen. Verwenden Sie einen Schöpflöffel oder eine Schaumkelle, um sie sanft herauszuheben. Lassen Sie sie kurz abtropfen, bevor Sie sie in der Pfanne mit Butter und Semmelbröseln schwenken – so wird die Oberfläche schön knusprig.

Zutaten

Für die Zwetschgenknödel

  • 500 g mehlige Kartoffeln
  • 100 g Weizenmehl
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 500 g Zwetschgen
  • 1 TL Zimt
  • 50 g Zucker
  • Semmelbrösel zum Wenden
  • Butter zum Anbraten

Die Zutaten sollten frisch und von bester Qualität sein, um den vollen Geschmack zur Geltung zu bringen.

Zubereitung

Kartoffeln vorbereiten

Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser weich kochen. Anschließend abgießen und ausdampfen lassen, bevor sie durch eine Kartoffelpresse gedrückt werden.

Teig herstellen

Die gepressten Kartoffeln mit Weizenmehl, Ei und einer Prise Salz in einer Schüssel verkneten, bis ein glatter Teig entsteht.

Knödel füllen

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, in Stücke schneiden und je eine entsteinte Zwetschge in die Mitte geben. Den Teig um die Zwetschge wickeln und gut verschließen.

Kochen

Eine große Menge Wasser zum Kochen bringen, die Knödel darin für etwa 15 Minuten garen, bis sie an die Oberfläche steigen.

Anrichten

Die Knödel aus dem Wasser nehmen, in einer Pfanne mit geschmolzener Butter und Semmelbröseln schwenken und mit einer Mischung aus Zimt und Zucker bestreuen.

Servieren Sie die Knödel warm, idealerweise mit einer Kugel Vanilleeis oder einer sahnigen Sauce.

Nährwertangaben

Die Zwetschgenknödel sind nicht nur köstlich, sondern bieten auch verschiedene gesundheitliche Vorteile. Kartoffeln sind eine hervorragende Quelle für Kohlenhydrate und Ballaststoffe, während Zwetschgen Vitamine und Antioxidantien enthalten, die gut für das Immunsystem sind.

Ein Knödel enthält durchschnittlich etwa 200 bis 250 Kalorien, abhängig von der Zubereitung und der Menge an verwendeter Butter und Zucker. Diese Leckerei ist also ideal für besondere Anlässe, aber sollten in Maßen genossen werden, wenn man auf seine Kalorienzufuhr achtet.

Lagerung und Aufbewahrung

Falls Sie noch Knödel übrig haben, können Sie diese in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Ideal ist es, sie innerhalb von 2-3 Tagen zu verzehren. Wenn Sie die Knödel längere Zeit aufbewahren möchten, empfiehlt es sich, sie einzufrieren.

Um die Knödel einzufrieren, lassen Sie sie zuerst vollständig abkühlen und legen Sie sie dann in einen gefrierfesten Beutel. Achten Sie darauf, die Luft so gut wie möglich herauszudrücken, um Gefrierbrand zu vermeiden. So können Sie die Knödel problemlos bis zu drei Monate aufbewahren und bei Bedarf wieder auftauen und genießen.

Sekundäres Bild

Fragen zu Rezepten

→ Kann ich auch andere Früchte verwenden?

Ja, Sie können die Zwetschgen durch Pflaumen oder Aprikosen ersetzen.

→ Wie kann ich die Knödel aufbewahren?

Die Knödel können im Kühlschrank für ein paar Tage aufbewahrt werden und lassen sich gut aufwärmen.

Zwetschgenknödel aus Kartoffelteig

Entdecken Sie die bezaubernde Kombination aus zartem Kartoffelteig und saftigen Zwetschgen mit diesem traditionellen Rezept für Zwetschgenknödel. Diese köstlichen Knödel werden mit einer Mischung aus Zimt und Zucker verfeinert und in knusprigen Bröseln serviert, die für das gewisse Extra an Genuss sorgen. Ideal für die Herbstsaison oder als süßes Highlight zu besonderen Anlässen – Ihre Familie und Freunde werden begeistert sein!

Vorbereitungszeit30 Minuten
Kochzeit20 Minuten
Gesamtzeit50 Minuten

Erstellt von: Nadine Vogt

Rezeptart: Backen & Desserts

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Endmenge: 4 Portionen

Was Sie brauchen

Für die Zwetschgenknödel

  1. 500 g mehlige Kartoffeln
  2. 100 g Weizenmehl
  3. 1 Ei
  4. 1 Prise Salz
  5. 500 g Zwetschgen
  6. 1 TL Zimt
  7. 50 g Zucker
  8. Semmelbrösel zum Wenden
  9. Butter zum Anbraten

Anweisungen

Schritt 01

Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser weich kochen. Anschließend abgießen und ausdampfen lassen, bevor sie durch eine Kartoffelpresse gedrückt werden.

Schritt 02

Die gepressten Kartoffeln mit Weizenmehl, Ei und einer Prise Salz in einer Schüssel verkneten, bis ein glatter Teig entsteht.

Schritt 03

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, in Stücke schneiden und je eine entsteinte Zwetschge in die Mitte geben. Den Teig um die Zwetschge wickeln und gut verschließen.

Schritt 04

Eine große Menge Wasser zum Kochen bringen, die Knödel darin für etwa 15 Minuten garen, bis sie an die Oberfläche steigen.

Schritt 05

Die Knödel aus dem Wasser nehmen, in einer Pfanne mit geschmolzener Butter und Semmelbröseln schwenken und mit einer Mischung aus Zimt und Zucker bestreuen.

Nährwertaufschlüsselung (Pro Portion)

  • Kalorien: 350 kcal pro Portion
  • Kohlenhydrate: 70 g
  • Eiweiß: 6 g
  • Fett: 8 g